Der Name Rossau stammt von den Weideplätzen und Schwemmen der Pferde, die die Donauschiffe die Donau flussaufwärts zogen. Die Porzellangasse folgt dem Verlauf eines einstigen Seitenarms der Donau.

Durch das Servitenviertel

Ein Dorf in der Stadt

Das Servitenviertel ist das Herz des 9. Bezirks. Das "Grätzl", dessen Bezeichnung auf das 1639 gegründete Servitenkloster zurückgeht, erstreckt sich zwischen Währinger Straße, Schottenring und Rossauer Lände.
Einst bestand diese Gegend aus mehreren Inseln, die von Seitenarmen der damals nicht regulierten Donau getrennt wurden. Die Gebäude vom barocken Palais Liechtenstein bis zur Strudlhofstiege aus dem Jugendstil – verbergen viele spannende Geschichten.
Ein großer Teil der Bewohner war um 1938 jüdischer Herkunft. Auch Sigmund Freud hat in diesem Viertel gelebt und gearbeitet. Das Ende der Tour kann am alten jüdischen Friedhof in der Seegasse sein. Dieser ist jedoch nur Mo-Freitag (ausgenommen Feiertage) von 08:00 bis 15:00 zugänglich.

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